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Planungsunterstützung

...Boden auf hohem Niveau

DIN EN 13213:

Mit der DIN EN 13213 Hohlböden wird die Gebrauchs- und Verkehrstauglichkeit von Hohlböden, im Sinne eines sicherheitstechnischen Standards für das Bauwesen festgelegt. Die DIN EN 13213 schreibt eine ständige Eigenüberwachung im Herstellerbetrieb und eine regelmäßige Fremdüberwachung von neutralen Prüfinstituten und Sachverständigen vor, daher gewährleistet der Einbau eines zertifizierten Systems dem Anwender und Bauherren ein Höchstmaß an Sicherheit.

Ein Konformitätszertifikat sowie eine Übereinstimmungserklärung ist für jeden, zum Einsatz kommenden Bodentyp vorzulegen.

Belastungsklassen nach DIN EN 13213:

Trennwände:
Um ein Höchstmaß an Flexibilität zu erzielen, sollten alle Trennwände auf das Hohlbodensystem gestellt werden. Hierbei ergibt sich ein völlig unproblematisches versetzen der Trennwände, sowie eine uneingeschränkte Verkabelung im lichten Freiraum des Systembodens. Lediglich Brandabschnitte bzw. Wände zwischen verschiedener Nutzungseinheiten müssen direkt auf dem Rohboden aufgestellt werden. Trennwände mit Feuerwiderstandsanforderungen können auf dem Systemboden gestellt und je nach Anforderung mit Brandabschottungen im Hohlraum komplettiert werden.

Wandanschlüsse:
Installationen: Starre Installationen, wie Heizleitungen usw. sollten generell vor Einbringung des Systembodens montiert werden, hierbei ist ein Wandabstand von ca. 120mm einzuhalten um eine Stellen der Systemstützen zu ermöglichen.

Flexible Installationen, wie Elektro- oder Datenkabel sollten erst nach Montage des Systembodens erfolgen, da hierdurch ein Schutz dieser sensiblen Leitungen gewährleistet ist und die Flexibilität des Systemboden nachträgliches Verlegen dieser Kabel unproblematisch macht.

Bodenausschnitte:
Das Herstellen von Öffnungen für Steckdosen im Hohlboden werden in der Regel mittels Schalköpern vorgenommen. Diese sind vor dem vergießen des Estrichs exakt einzumessen und zu verkleben. Nach dem Aushärten des Estrichs können die Schalkörper vom Elektriker bzw. Bodenleger mit einem Teppichmesser entfernt werden. Ein nachträgliches Bohren eines Auslasses ist nur mittels einer speziellen Bohrkrone möglich und daher mit einem hohen Aufwand verbunden. Aus diesem Grund sollte man auf ein nachträgliches Einbringen der Auslässe verzichten.

Beläge:
Bei einer Verlegung von Bodenbelägen auf Hohlböden ist ähnlich wie bei Estrichen zu verfahren. Lediglich der Übergang zu Doppelbodenkanälen bzw. Revisions-öffnungen stellt eine erhöhte Anforderung an die Verlegung des Belages dar. Da bei Doppelbodenkanälen die Flexibilität des Systems erhalten bleiben sollte, ist in diesem Bereich ein Einsatz von selbstliegenden Textilfliesen sinnvoll. Somit ergibt sich eine Mischung von Bahnenware und selbstliegenden Fliesen, welche unterschiedliche Tragschichtdicken aufweisen. Daraus folgend ist der Übergang des Hohlbodens zum Kanal anzuspachteln und das Kanalprofil mit einer Belagstrennleiste aus Aluminium bzw. Edelstahl auszustatten.

Es empfiehlt sich die Verlegung und Lieferung von Oberbelägen auf Systemböden durch geschultes Fachpersonal vornehmen zu lassen. Daher bietet floor-concept alles aus einer Hand an. Hierdurch werden Schnittstellen vermieden, welche für den Auftraggeber oder Bauherren im nachhinein oft sehr aufwendig und kostenintensiv sein können.



Weiterführende Informationen: ↪ Lüftung // ↪ Planungsunterstützung

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